Laura Zarina, Violine

“...Absolute instrumental mastery...refined way of phrasing and vivid characterization of
everything she performs.”

Bruno Giuranna, Founding Member of I Musici di Roma, Chamber Music Partner of Anne-Sophie Mutter and Mstislav Rostropovich

„…it is necessary to mention solo violinist Laura Zarina, who has all the abilities
characteristic of an exceptionally gifted musician – a clean, rich, multi-faceted sound;
understanding with respect to the appropriate style, character and content; and a cultivated
virtuosity, artistic taste and intuition.“

Satori Online

Publikum und Presse bescheinigen der lettischen Geigerin Laura Zarina (*1987) „ein Höchstmass an Musikalität“ sowie „einen leuchtend schönen Ton“, „schlank, aber charaktervoll und im richtigen Moment von bestechender Intensität“.

2022 brachte Laura Zarina das Kunstvideo mit der längsten Fuge für Violine solo (C-Dur) von J. S. Bach auf Youtube heraus. Auf experimentelle Weise übernahm Laura Zarina den Geigenpart und sang selbst die von Prof. Helga Thoene entdeckten diversen Choräle in vier Stimmen ein.

Drei Jahre zuvor (2019) veröffentlichte Laura Zarina das Violinkonzert des lettischkanadischen Komponisten Janis Kalnins (1904-2000) bei Canadian Music Centre. Das Werk wurde auf der Flucht am Ende des zweiten Weltkriegs geschrieben und galt für fast 50 Jahre als verschwunden. Diese CD-Aufnahme ist die Ersteinspielung, die nach der Erstaufführung in Heimatland Lettland von Laura Zarina auch aufgenommen wurde.

Bereits während ihrer künstlerischen Ausbildung in Lettland und in Deutschland (Prof. Ulf Wallin) konzertierte Laura Zarina international. Meisterkurse führten sie quer durch Europa und die USA zu Miriam Fried, Mihaela Martin, Thomas Brandis, Yuzuko Horigome, Bernhard Forck, Renaud Capuçon, Igor Oistrach oder zum Tokyo String Quartet.

Weitere wichtige Impulse erhielt sie bei der International Music Academy Switzerland mit Seiji Ozawa, Robert Mann, Pamela Frank, Nobuko Imai und Sadao Harada sowie durch die Zusammenarbeit mit Menahem Pressler bei Villa Musica in Mainz.

Vielfach wurde Laura Zarina bei nationalen und internationalen Wettbewerben ausgezeichnet, wie zum Beispiel mit dem Villa Musica Förderpreis und einem Spezialpreis für ihre Schubert-Interpretation im internationalen "Premio Rodolfo Lipizer"-Wettbewerb in Gorizia, Italien.

Als Solistin konzertierte Laura Zarina mit dem Sinfonie Orchester der Canadian Opera Company, Lettischen Nationalen Symphonieorchester, dem Nationalen Lettischen Opernorchester, dem Liepaja Symphonieorchester, dem Estnischen Symphonieorchester, dem Mainzer Kammerorchester oder der Norddeutschen Philharmonie Rostock.

Als Kammermusikerin war Laura Zarina Gast bei diversen Festivals wie in LaMusica in Sarasota, Florida (Leitung Bruno Giuranna), Montebello und Engadiner Musikfestivals in der Schweiz, bei “Rencontres de Musique de Chambre" in Chambery, Frankreich (Leitung Renaud Capuçon), dem Progetto Martha Argerich in Lugano, Schweiz, und Argentinien, dem Hohenloher Kultursommer, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, den Festspielen Bad Hersfeld, den Bachtagen Hessen-Thüringen in Deutschland u.a, eingeladen.

Zu ihren Kammermusik-Partnern zählen internationale Künstlerpersönlichkeiten wie Bruno Giuranna, Antonio Meneses, Marie-Elisabeth Hecker, Eva Bindere, Federico Agostini, José Franch-Ballester, Jonathan Aner, Lilit Grigoryan, Denis Kozhukhin, Heike Matthiesen und andere.

Laura Zarina spielt auf einer Violine von Antonio Gragnani.

Nach Abschluss eines zweiten Master-Studiums - in Instrumental-Pädagogik - an der Musikhochschule Frankfurt (HfMdK), nahm sie 2021 einen Lehrauftrag für Violine am Dr. Hoch's Konservatorium in Frankfurt und 2022 an der Universität der Künste in Berlin (UdK) an.

© Andrej Grilc

www.laurazarina.com