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Kenji Kato
Klavier
geb. in Yokohama/Japan
Studium an der Musikhochschule Freiburg, Klavier bei Mechtild Hatz, Rosa Sabater, Kammermusik bei Aurèle Nicolet, Wolfgang Marschner und Christoph Henkel.
Examina
- Staatl.Musiklehrerprüfung (IGP)
- Künstlerische Reifeprüfung (KA)
- Solistenexamen (KE)
Danach Aufbaustudium am Mozarteum in Salzburg bei Gilbert Schuchter (Schwerpunkt Mozart/Schubert).
Meisterkurse bei György Sebök
Seit 1989 Dozent an Dr.Hochs Konservatorium
Ein Unterrichtsschwerpunkt ist die pianistische Klanggestaltung (Farbe, Gewicht, Richtung usw.) angepasst an die jeweilige Charakteristik der Komponisten und Stilistik der Werke.
Die Ausbildung erfolgt nach folgenden Überzeugungen:
Basis der Spieltechnik ist Bewegung. Die optimale Lagerung des Körperschwerpunkts und bewußter unterstützender Einsatz von Schulter, Ellenbogen und Handgelenk verhilft den - bereits stabil trainierten - Fingern erst zum lebendigen Musizieren, entsprechend der Bewegungstheorie von György Sebök, wobei dieser etwas provozierend sagte : „Klavier spielt man nicht mit den Fingern“.
Um überzeugende Interpretation zu verwirklichen, reicht diszipliniertes technisches Üben alleine nicht aus.
Um Werke nicht einfach zu „zitieren“ sondern zu „interpretieren“, muss die eigene Persönlichkeit mit der der Komponisten konfrontiert werden.
Einen weiteren Schwerpunkt bildet daher die Entdeckung der eigenen musikalischen Persönlichkeit und ihre Kultivierung im Zusammenhang mit den studierten Werken. (….Denn auch in diesem Sinn gilt das Zitat von György Sebök...... )
