Beethoven - Die Töne höre ich nicht

Dr. Hoch's Konservatorium

Samstag, 6. April 2019 - 17:00

Die etwa einstündige Präsentation – eine Mischung aus Vortrag, szenischer Darstellung und Konzert – geht dieser Frage aus unterschiedlichen Perspektiven heraus nach:

In einem Brief vom 29. Juni 1801 klagte der damals dreißigjährige Beethoven, er leide bereits seit mehreren Jahren unter erheblichen Störungen und einem progressiven Schwinden seines Gehörs. Um 1817 herum war die Krankheit weit fortgeschritten, und Historiker gehen davon aus, dass Beethoven von da an vollkommen taub gewesen ist. Dennoch komponierte er in den drei Jahrzehnten zwischen 1797 und 1827, dem Beginn der Ertaubung und seinem Tod, zahlreiche Werke, die zu den bedeutendsten der Musikgeschichte gehören.

Wie ist das möglich? Antwort darauf werden in der Liveperformance zu geben versucht.

Folgende Fragen werden in der Liveperformance szenisch musikalisch beantwortet:

Welche Krankheit hatte Beethoven? Könnte ein blinder Maler ein Gemälde herstellen? Wie lässt sich Musik imaginieren? Welche Rolle spielen Modelle beim Komponieren? Was lernte ein Komponist des späten 18. Jahrhunderts im Kompositionsunterricht? Was hat Komponieren mit Großmutters Kochkunst zu tun?

Ausführende: Sprecher: Dominik Dieterle, Alexander Fieres, Uli Kneisel, Julian Schwarz, 1. Violine: Niels Hilöbert, 2. Violnie: Maya Fabri,  Viola: Nelson Matute,  Violoncewllo: Leon Werner. Porf: Michael Polth.

Einlass: 16.45 Uhr. Preise: 10.00 €. Bändchen frei.

Eine Veranstaltung im Rahmen des Musikmesse Festivals.