Regina Heng

Trompete, Methodik/Didaktik Trompete

Regina Heng begann mit 9 Jahren Klavier zu spielen und erhielt dann mit 12 Jahren ihren ersten Trompetenunterricht. Schon bald begannen vielfältige musikalische Aktivitäten im Ensemble, sowie im sinfonischen Blasorchester. Nach dem Abitur folgte das Studium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt mit Hauptfach Trompete bei Prof. Bernhard Schmid.

Ihre Leidenschaft fürs Unterrichten sowie ihr besonderes Interesse an instrumentalpädagogischen Themen führten zu ständigen Weiterbildungen in den Bereichen Lehr- und Lernmethoden, Musikphysiologie, sowie zu einer Zusatzausbildung im Fach "Rhythmik" an Bundesakademie in Trossingen.

Seit 1990 unterrichtet sie Trompete an Dr. Hochs Konservatorium.

Zu weiteren Verpflichtungen zählen Lehraufträge und Workshops im Fach "Trompetenmethodik" an der Hochschule für Musik in Frankfurt (1999-2005), sowie langjährige Jurorentätigkeit bei "Jugend musiziert". Neben ihrer Unterrichts und Konzerttätigkeit ist Regina Heng als Dozentin bei instrumentalpädagogischern Fortbildungsveranstaltungen im In- und Ausland tätig.

2000 erschien mit ihrem Unterrichtswerk "Auf dem Schlauch geht's auch" (Zimmermann Verlag) einem Schülerheft mit methodisch/didaktischem Lehrerband, die erste Schule für den frühinstrumentalen Trompetenunterricht überhaupt. Zum ganzheitlichen Ansatz ihres Unterrichts gehört die Ausbildung einer fundierten Blastechnik im Zusammenhang mit einer differenzierten Körperwahrnehmung. Ziele sind Leichtigkeit im Spiel, Klangentwicklung und Modulationsfähigkeit des Tons, sowie die Entwicklung der musikalischen Ausdrucksfähigkeit. Nicht nur im solistischen Spiel sondern auch im Ensemble soll die Freude am Musizieren geweckt und Fertigkeiten fürs gemeinsame Musizieren geschult werden. Daher ist die Förderung des Ensemblespiels ein weiterer wichtiger Aspekt im Unterricht.

Im Bereich der Methodik/Didaktik sind ihr die Auseinandersetzung mit und die Entwicklung von effizienten und kreativen Unterrichtsmethoden ein besonderes Anliegen. So beschritt sie in den 90er Jahren im Bereich der Anfängerausbildung neue Wege mit der Entwicklung einer speziell für den frühen Unterrichtsbeginn auf der Trompete konzipierten Methodik. Um im Zuge einer immer früher beginnenden Instrumentalausbildung auch im Fach Trompete eine frühzeitige fundierte Ausbildung und Förderung von Talenten zu gewährleisten, entstand schon 1990 an Dr. Hochs Konservatorium der Bereich des "frühinstrumentalen Trompetenunterrichts". Damit haben SchülerInnen die Möglichkeit, schon mit ca. 6 Jahren mit der Trompetenausbildung zu beginnen und diese innerhalb des Hauses bis zur Hochschulreife fortzusetzen.

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